VolumenXVolume

Performative Spaziergänge

Alles ist schon da. Ich treffe mit allem, was ich immer bei mir habe – meinen Ohren, meinem Gespür, meinen Erinnerung, meinen Ideen, meiner Energie, meiner Zeit –, auf einen Ort. Er vertraut mir etwas an, ich traue mir etwas zu. Ich und der Ort gehen eine kreative Synthese ein, wir zeigen die Wirklichkeit. Wir spazieren abwegig und erschließen wir das scheinbar Unverknüpfte und erkennen das scheinbar Verschlossene als schützenswerte Öffentlichkeit.

 

 

2019 haben sich Kathrin Dröppelmann (Architektur/Urban Design), Manuel Gies (Musik/Sound Studies) und Luka Lenzin (Musik/Illustration) zusammengetan und seit dem performative Wahrnehmungsspaziergänge angeboten. 

 

 

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Audiowalk: Imponderabilien

ein ortsungebundener Audiowalk  

Die Lots*innen der Imponderabilien animieren durch Wurmlöcher zum aktiven durchläßigen Wahrnehmen und Kombinieren des (nur) scheinbar Unverknüpften. Philosophische Inputs und Wahrnehmungsübungen zum Thema Zeit, Raum und Erinnerung nehmen darin mal spielerisch, mal poetisch aufeinander Bezug.

Hier gehts zum Audiowalk: https://parksaudiotouren.bandcamp.com

 

 

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VolumenXVolume goes Alster-Bille-Elbe PARKS

Der “HALLO: Verein“ zur Förderung raumöffnender Kultur e.V. hat 2019 von der Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung den Auftrag bekommen den geplanten Grünzug Alster-Bille-Elbe temporär zu entwickeln und erlebbar zu machen. In diesen Prozess waren neben dem HALLO Verein auch das „Studio umschichten“, das Landschafts-architekturbüro “atelier le balto“ und die HafenCity Universität sowie ansässige Initiativen, Künstlerkollektive und die Nachbarschaft involviert. Weitere Infos unter www.alster-bille-elbe-parks.hamburg.

Im Rahmen dieses Projektes waren auch wir mit zwei Wahrnehmungsspaziergängen dabei. Auf den Folgenden Bildern ein paar Eindrücke:

 

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Ich habe mitgebracht … Erstes Gespräch mit den Teilnehmern und Aufgabenverteilung.

 

 

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Wohin des Weges? Eine Person aus der Gruppe wirft ein Fundstück vom Ort auf eine Karte. Der Zufall entscheidet!

 

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Blick von einer Brücke auf eine Schnellstraße.

 

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Das gemeinsame überqueren einer anderen Strasse.

 

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Gefunden am Wegesrand eine Speisekart und echte Kamille.

 

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Gefunden in der Luft Schallwellen, Geräusche, Klänge.

 

 

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Eindrücke, Aufzeichnungen: Geländer, Blätter, Geräusche, Strukturen, …

 

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Hörminuten und Soundscape Konzerte.

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Betreten Verboten.

 

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Betreten verboten?

 

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Ufo-Transformator oder Musikinstrument!

 

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Imponderabilien

eine ortsungebundene Audiotour

Alles ist schon da. Ich treffe mit allem, was ich immer bei mir habe – meine Ohren, mein Gespür, meine Erinnerung, meine Ideen, meine Energie, meine Zeit –, auf einen Ort. Die Lots*innen der Imponderabilien animieren durch Wurmlöcher zum aktiven durchläßigen Wahrnehmen und Kombinieren des (nur) scheinbar Unverknüpften. Philosophische Inputs und Wahrnehmungsübungen zum Thema Zeit, Raum und Erinnerung nehmen darin Mal spielerisch, Mal poetisch aufeinander Bezug. Wenn eine Erinnerung an einem Ort lebt, habe ich dann immer, wenn ich dorthin zurückkomme, daran teil? Und wenn meine Erinnerung an eine Zeit geknüpft ist, trage ich dann jene Zeit mit mir herum? Fortbewegungsart sowie Startpunkt wählen Hörende autonom. Kontraste zwischen individuellem sinnlichem Erleben und Audiospur sind willkommen. Das Erleben wird sich für jede*n unterscheiden – es läßt sich nicht wiederholen aber mehrmals ausprobieren, es läßt sich darüber nicht streiten aber kommunizieren.
Eine ortsungebundene Audiotour von Kathrin Dröppelmann, Manuel Gies & Luka Lenzin, unterstützt durch den Hilfsfonds »Kunst kennt keinen Shutdown«.